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54 km 800 hm
Unter unserer grooooßen Korkeiche aufgewacht, die Bauern fahren schon früh vorbei, diesmal sehen sie uns, grüßen aber nur freundlich. Der gestern noch blaue Himmel ist heute morgen komplett grau, mit leichter Tendenz zum Nieseln. Egal, heute geht’s ans Meer. Die Strecke ans Meer besticht nicht durch absolute Schönheit, lässt sich aber sehr gut fahren. Gerade Straßen, primär langweilig landwirtschaftlich genutzt. Wann immer unser Weg durch ein Dorf führt, heißt es, zack 100 – 150 Höhenmeter. Man wohnt gerne oben. In unserem ersten Dorf gibts unser obligatorisches Pancontomate Frühstück mit sehr gutem Käse. Wir kommen immer näher ans Meer, davon sieht man aber immer noch nix, Hügelchen um Hügelchen. Dann die leider recht stark befahrene Straße nach Caños de Meca, die uns beide etwas nervt. Aber um 2 Uhr sind wir schon da, in der Surferlodge gibt’s ein okayenes Mittagessen, dann endlich Strand. Megamegaschön! Wir flätzen stundenlang, perfekte Temperatur, tolles Meer. Dann noch ein Spaziergang zum Leuchtturm und dann heißt es noch ein Schlafplätzchen finden. Wir entscheiden uns für die Parque naturale überhalb der Steilküste, d.h. durchs – außerhalb der Saison – völlig ausgestorbene Dorf durch, und mal wieder hoch. Der Park ist wid immer eingezäunt, aber da er offiziell für Fußgänger und Fahrradfahrer frei ist, werfen wir unsere Fahrräder über den Zaun und suchen uns ein Plätzchen zwischen Pinien.