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22 km 200 hm
Unter Pinien aufgewacht, ich habe hervorragend geschlafen, Pete ist leider wieder schlecht. Wir hängen noch ein bisschen rum, genießen das Grün und das Vogelgezwitscher – ist ja schon fast vorbei. Zusammenpacken, über den völlig versandeten Weg zurück zur Straße. Wir müssen nicht den gleichen Weg zurück, wie wir gekommen sind, es gibt einen Weg durch ein Stückwald: das hiesige Naherholungsgebiet. Eine Klasse macht Schnitzeljagd, in der Kneipe davor gibt es ein Käffchen. Und dann gehts einen relativ verblockten Weg mit vielen ausgetrockneten Wasserrinnen runter. Zum Fahren keine Freude, aber ich schiebe viel und der Wald ist sehr hübsch, also alles fein. Wir kommen hinter unserem gestrigen Leuchtturm raus und haben für unsere Fahrt bis Conil nur eine Straße zur Auswahl, die alle Dörfer verbindet. Leider leider ist da ziemlich viel Verkehr und als i-Tüpfelchen gibts noch Gegenwind oben drauf. Garstig. Da werden auch kleine 22 km zäh. Wir versuchen immer mal dem Verkehr auszuweichen, Zahara erweist sich als einzige Sackgasse, am Stran von Las Palmeras gibt es eine zwar auch volle aber entspanntere Alternativstraße. Immerhin. Und das Meer ist traumhaft schön und die ewigen Strände großartig. Beim Routen der Strecke wurde uns ja übrigens der Eurovelo 8 vorgeschlagen. Das war der eigentliche, entspannte Plan gewesen. Falls den mal jemand sucht: gibt’s nicht, nicht einen Fetzen. Es sei den man fährt gerne durch Sand, über Zäune und durch Wasserläufe. Danke auch. Nunja, irgendwann kommen wir leicht abgekämpft im wunderschönen Conil an. Erst mal trinken und da es Pete gar nicht so gut geht entscheiden wir uns für ein nettes kleines Hotel und geben da gleich unseren Kladderadatsch ab. Es folgt klassisches Urlaubsprogramm: Eis, Strandspaziergang, Leute gucken, essen…. auch mal fein.