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45 km 440 hm
Wir fliehen gleich vor der ersten sich per Wetterapp anbahnenden Schlechtwetterkälte nach süden und geben die letzte Bergetappe desCamino Del Cid Tracks auf, stattdessen Start bei Valencia. Die Entscheidung haben wir kurz vorm eigentlich geplanten Aussteigen in Cartagena getroffen und dann schnell noch den Schaffner gesucht zum Umbuchen.
Die Radwege nach und in und un Valencia sind krass konsequent durchgezogen und Raumgebend. Das war schon in Barcelona auffällig, auch mit so netten Gesten wie Radspur in der Mitte der Fahrbahn und mit Beton zum Auto abgesperrt.
Und die Autofahrer sind alle vorsichtig und rücksichtsvoll zu Fahrrädern. In Deutschland wollen sie dich umfahren, nur weil sie recht haben. Hier fahren sie, als würde jeder schiefe Blick auf ein Fahrrad sofort eine Bußgeldstrafe von 5000,- und 1 Jahr Gefängnis triggern.
Valencia ist uns aber bald zu hektisch und zu Tourimassen aus Reisebussen. Wir fahren zu einem bewaldeten Küstentreifen, der Weg durch Industrie und Autobahn auch hier hervorragend und sicher abseits geführt.
Im Pinienwald finden wir eine gute Stelle, hier ist es sehr ruhig und man hört nur Meer.
Und Flugzeuge.